ÜBER DAS PROJEKT

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Die Entwicklung grüner Kompetenzen ist der Schlüssel zur Erhaltung des Mehrwerts in der nachhaltigen Wirtschaft, die die EU anstrebt, und wird dies auch in absehbarer Zukunft sein. Es ist klar geworden, dass sich sowohl die Berufsbildung als auch die Unternehmen auf die Unsicherheiten der Zukunft einstellen und gleichzeitig zu einer nachhaltigen Gesellschaft beitragen müssen.

Die Bedeutung, die grüne Kompetenzen in diesen unvorhersehbaren Zeiten gewinnen, in denen die Forderungen nach einer nachhaltigeren Arbeitsweise immer dringlicher werden und sich ändern, überträgt sich auch auf die Welt der Bildung, wenn nicht sogar noch mehr auf die Welt der beruflichen Bildung, die am engsten mit der Industrie verbunden ist.

Grüne Qualifikationen und eine nachhaltige Wirtschaft erfordern die Entwicklung hochwertiger Qualifikationen im Berufsbildungs- und KMU-Sektor. Eine agile Denkweise und die Bereitschaft zum Wandel sind wichtiger denn je, um den Wandel hin zu einer nachhaltigen und grünen Wirtschaft zu fördern und zu ermöglichen.

Die Sensibilisierung von Entscheidungstragenden im Bildungs- und Wirtschaftssektor für die Herausforderungen des Umweltschutzes und des Klimawandels ist von zentraler Bedeutung für eine Verhaltensänderung und eine Umstellung auf umweltfreundliche Lehrpläne, die zur Entwicklung neuer grüner Kompetenzen führen.

Das Green Collider Projekt und die Partnerschaft arbeiten von 2022 bis 2024 an diesen Themen.

ZIELE

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Die wichtigsten Ziele sind:

  • Sensibilisierung für die Bedeutung der Einführung der Änderungen, die der europäische Green Deal mit sich bringt, sowohl in der beruflichen Bildung als auch im Unternehmenssektor;
  • Erhöhung der Bereitschaft zum Wandel in der beruflichen Bildung und im Unternehmenssektor (mit besonderem Schwerpunkt auf KMU);
  • einen Beitrag zur Überbrückung der Kluft zwischen den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes und den Berufsbildungsprogrammen im Bereich des nachhaltigen Denkens und der Kreislaufwirtschaft zu leisten, indem die Zusammenarbeit zwischen Berufsbildungsanbietern und dem Unternehmenssektor aufgebaut und weiter verstärkt wird;
  • Erleichterung des transnationalen Austauschs von Wissen und Know-how und der gemeinsamen Schaffung von Wissen;
  • durch die Entwicklung innovativer Instrumente und Praktiken für die Ausbildung von Berufsbildungsfachleuten und betrieblichen Mentoren/Mentorinnen, um nachhaltiges Denken umzusetzen und die Auszubildenden konsequent auf die künftigen Bedürfnisse des Arbeitsmarktes vorzubereiten, d. h. ihnen die erforderlichen Fähigkeiten zu vermitteln, damit sie nach Abschluss ihrer Berufsbildungsprogramme Wettbewerbsvorteile haben;
  • Entwicklung nachhaltiger und übertragbarer Instrumente zur Umsetzung nachhaltigen Denkens und zur Entwicklung grüner Kompetenzen in der formellen und informellen Berufsbildung.

ERGEBNISSE

Green Collider
Masterclass

Die Green Collider Masterclass besteht aus vier maßgeschneiderten Modulen, die das theoretische und praktische Wissen über nachhaltiges Denken und die Entwicklung grüner Kompetenzen abdecken und durch eine Reihe von vier kurzen Webinaren im Februar 2023 ergänzt werden. Die Green Collider Masterclass bietet eine Vielzahl von grundlegenden Kenntnissen und praktischen Anwendungen, so dass Berufsbildungslehrende und Lernende diese im nächsten Schritt bei der Lösung einer realen, authentischen Aufgabe, die von den KMU bereitgestellt wird, umsetzen können.

VET-Business Green Cooperation Collider

Der VET-Business Green Cooperation Collider ist ein konzeptioneller Rahmen, der verschiedene Methoden für die Zusammenarbeit zwischen Berufsbildung und Wirtschaft umfasst, wie z. B. authentische Aufgabenstellungen aus dem realen Arbeitsumfeld und ein begleitendes Werkzeug zur Selbstreflexion in Form eines interaktiven Online-Spiels, das auch unabhängig davon genutzt werden kann. Dieses Produkt bietet eine umfassende Erfahrung für Lehrende und Lernende in der Berufsbildung in Zusammenarbeit mit KMU; es unterstützt sie dabei, das Potenzial der Einführung nachhaltigen Denkens in die Lernumgebung zu maximieren und stellt somit eine Innovation im Bereich der Berufsbildung dar.

Green Collider
Strategiepapier

Es fasst den politischen Lern- und Entscheidungsprozess von unten nach oben zusammen und betrachtet zwei Schlüsselthemen: die Rolle der Lehrkräfte in der beruflichen Bildung bei der Entwicklung grüner Kompetenzen und nachhaltigen Denkens durch die Zusammenarbeit zwischen der beruflichen Bildung und der Wirtschaft sowie durch WBL- und Lehrlingsaktivitäten und die Frage, wie die Verbreitung kompetenzorientierter Lehrpläne und die Anwendung nachhaltigen Denkens und grüner Fertigkeiten innerhalb des Berufsbildungssektors die Qualifikationslücke schließen und welche Rolle die berufliche Bildung in diesem Prozess spielt; die Befähigung von Lehrkräften und Lernenden in der beruflichen Bildung, nachhaltiges Denken durch politische Maßnahmen selbstbewusst in den Unterricht einzubringen.

PARTNERSCHAFT

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Erythrou Stavrou 28 & Karyotaki,
22131, Tripolis
GRIECHENLAND
www.uop.gr

Die Universität des Peloponnes wurde im Jahr 2000 gegründet. Der Hauptsitz der Universität des Peloponnes befindet sich in Tripolis, Griechenland, und sie umfasst 9 Schulen und 22 akademische Abteilungen. Sie hat etwa 25000 Studenten. Sie bietet Studien in allen Bereichen an: Grundstudium, Aufbaustudium und Doktorat sowie lebenslanges Lernen und Berufsbildungsaktivitäten. Ziel der Gründung und des Betriebs der Universität des Peloponnes ist die Förderung der Lehre, der Forschung und des allgemeinen Wachstums in der griechischen Region, mit hohen Qualitätsstandards in Bezug auf Studieninhalte, Forschung und Lehre entsprechend den Anforderungen einer modernen Universität mit nationaler, europäischer und internationaler Reichweite. Die Universität des Peloponnes ist in der Forschung sehr aktiv und hat ca. 250 wettbewerbsfähige Forschungsprojekte laufen (meist internationale und national finanzierte Projekte), wie z.B. Horizon 2020, Erasmus+, Interreg, Programme des nationalen strategischen Referenzrahmens und viele andere.

Dimiceva 13
1504 Ljubljana
SLOVENIA
www.gzs.si

Die Industrie- und Handelskammer Sloweniens (CCIS) ist eine gemeinnützige, nichtstaatliche, unabhängige Wirtschaftsorganisation, die die Interessen ihrer Mitglieder (mehr als 7000 Mitgliedsunternehmen) vertritt. Mit ihrer fast 170-jährigen Tradition ist sie die einflussreichste Wirtschaftsorganisation in Slowenien. Die Mitgliedsunternehmen des CCIS kommen aus allen Sektoren und allen Regionen Sloweniens. CCIS vereint 26 Branchenverbände, die alle wichtigen Industriezweige Sloweniens vertreten. CCIS hat 13 Regionalbüros in Slowenien. Die Mitarbeiter von CCIS bieten Knowhow, Fachwissen und Kenntnisse in einem breiten Spektrum von Bereichen und Themen. CCIS hat den Status einer repräsentativen Handelskammer und ist Partner der Regierung bei der Vorbereitung von Gesetzen und politischen Strategien. CCIS ist Mitglied in zahlreichen Regierungsgremien, Vorständen und Ausschüssen und stellt sein Wissen und seine Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Bildung und des Lernens zur Verfügung.

Raval de Sant Pere, 1, entresuelo 43201 Reus, Tarragona
SPAIN
www.domspain.eu

DomSpain (DS Formacio) ist ein auf nationaler und internationaler Ebene tätiges Schulungs- und Beratungsunternehmen. Es bietet eine Vielzahl von Dienstleistungen für den öffentlichen und privaten Sektor in Spanien an und beteiligt sich aktiv an internationalen Programmen durch ein gut etabliertes Netzwerk von Partnern im Ausland. DomSpain beteiligt sich am EU-Pakt für Kompetenzen. Die Kurse und Schulungen werden sowohl in unseren eigenen Räumlichkeiten als auch in 6 Bürgerzentren und 5 Grund- und Sekundarschulen der Provinz Tarragona durchgeführt. Wir beschäftigen 40 Pädagogen und zählen rund 1400 Schüler pro Schuljahr. DomSpain ist Mitglied der International E-Learning Association, einem internationalen Netzwerk von E-Learning-Experten, Forschern und Studenten. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Stärkung der Kapazitäten von Kleinunternehmen und Organisationen sowie die Freiwilligenarbeit, die Arbeit an sozialen Themen und die Einbeziehung aller Mitglieder der Gemeinschaft, einschließlich der Arbeitgeber und der Regierungsbeamten auf allen Ebenen, in unsere Aktivitäten.

Via Pietra Pinta, 31 Cori, Latina
ITALY
www.tasteroots.bio

Die Taste Roots Cooperative Society ist ein im Juli 2017 gegründetes Start-up-Unternehmen, dessen Schwerpunkt auf der digitalen Entwicklung des ländlichen Raums und der Schaffung von touristischen Markenaktivitäten für verschiedene Unternehmen liegt. Ihr Arbeitsgebiet ist der Bezirk Latina im südlichen Teil von Rom. Taste Roots wurde gegründet, um die von den Gründungsmitgliedern gesammelten Erfahrungen in den Bereichen Geschäftsentwicklung, digitale Kommunikation, Projektmanagement und Ausbildung zu kombinieren. Diese Erfahrungen wurden während der Aktivitäten/Projekte gesammelt, die als Freiberufler im Bereich der Ausbildung/Bildung von Jugendlichen und Erwachsenen durchgeführt wurden, sowie im europäischen Projektmanagement (Front-Desk, Fundraising, Projektkommunikation, Auslieferung der Ergebnisse, usw.). Taste Roots verfügt über wichtige Erfahrungen in Bezug auf die grüne Wirtschaft, da sie derzeit einen Web-App-Service entwickelt, um die Umweltfreundlichkeit von Managementprozessen in Unternehmen zu bewerten. Dabei werden im Wesentlichen die verschiedenen Aspekte und Facetten des Energieverbrauchs, der Mitarbeiterschulung, der Geschäftsstrategien, der Nutzung von Technologien, der Automatisierungsprozesse usw. bewertet.

Geidorfplatz 2
8010 Graz
AUSTRIA
www.auxilium.co.at

Auxilium ist ein gemeinnütziger Forschungs- und Entwicklungsverein mit Sitz in Graz / Österreich, dessen Hauptziel die Verbesserung des Kultur- und Bildungsaustauschs zwischen Organisationen und Institutionen in Europa ist. Seit 2004 nimmt Auxilium an einer Reihe von Kooperations- und Austauschprojekten sowie strategischen Partnerschaften in den Bereichen Bildung, Kultur, Gesundheit und Sozialwissenschaften teil, um die Hauptziele des Vereins zu unterstützen. Auf dieser Grundlage hat Auxilium umfangreiche Erfahrungen gesammelt und ein breites Fachwissen in der Planung und Umsetzung von transnationalen europäischen Kooperationsprojekten aufgebaut. Auxilium hat an mehr als 45 europäischen Kooperationsprojekten in verschiedenen Förderprogrammen teilgenommen und war dabei vor allem für die pädagogischen Entwicklungen sowie für das Qualitätsmanagement im Projekt verantwortlich.

Podlubnik 1b
4220 Škofja Loka
SLOVENIA
www.scsl.si

Das Šolski center Škofja loka (Schulzentrum Škofja Loka) befindet sich in der Region Gorenjska - im nordwestlichen Teil Sloweniens. Es ist eine öffentliche, nicht gewinnorientierte Bildungseinrichtung. Die Tradition unseres Schulzentrums geht auf das Jahr 1889 zurück, als in Škofja Loka eine Handwerkerschule gegründet wurde. Innerhalb des Zentrums gibt es drei unabhängige Schulen, die sowohl Schüler als auch Erwachsene in verschiedenen technischen Bereichen und auf verschiedenen beruflichen Ebenen ausbilden und schulen. Die SC Škofja Loka hat vier Organisationseinheiten: Mittelschule für Maschinenbau, Mittelschule für Holztechnik, Berufskolleg und Business to Business Bildungszentrum Mittelschule für Maschinenbau.

Csengery u. 9.,H-8800 Nagykanizsa HUNGARY
www.europaconsortium.eu

Europa Consortium ist eine Nichtregierungsorganisation, die ihre Region aktiv mit Projekten in den Bereichen soziale Innovation, Jugend, Bildung, Natur- und Umweltschutz, Tourismus und regionale Entwicklung unterstützt. Seine Mitarbeiter verfügen über eine langjährige Erfahrung im Bereich des Managements von EU-finanzierten Projekten. Die Organisation bietet Projektmanagement-Dienstleistungen während des gesamten Projektlebenszyklus an, bietet Inhouse-Schulungen und Schulungen für kleine Gruppen sowie Coaching-Lösungen für Projektentwicklung und -management. Die Organisation verfügt über ein gut ausgebautes Netzwerk mit lokalen, regionalen und nationalen Entscheidungsträgern und anderen Interessengruppen. Ihre Experten sind auch an regionalen und territorialen Planungsaktivitäten beteiligt. ECN ist in der Lage, eine große Zahl von Fachleuten effektiv anzusprechen und Informationen über verschiedene Initiativen zu verbreiten.

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